In der Nacht auf Freitag hat es vielerorts den ersten Schnee gegeben. Nächste Woche könnte ein Tief aus Grönland Winterwetter nach Mitteleuropa bringen.
In weiten Teilen der Schweiz gab es am Freitag ein weisses Erwachen. In der Nacht sank die Schneefallgrenze teilweise bis ins Flachland, auch in der Zentralschweiz reichte es für ein erstes Schäumchen.
Im Laufe des Vormittags kann es weiterhin Schnee oder Schneeregen geben, so eine Prognose von Meteonews. Bis zum Abend hin sollte es in der Region Luzern allerdings wieder trocken werden. Dasselbe Bild zeichnet sich im Flachland der anderen Zentralschweizer Kantone ab.
Hat es bei Ihnen vor der Haustüre oder auf dem Arbeitsweg geschneit? Liegt Ihr Garten unter einer zarten Schneedecke oder geniessen Sie den Tag bei einem winterlichen Spaziergang? Senden Sie uns Ihre Schneebilder hier, damit sie in unsere Galerie gelangen.
In den Alpen lag die Schneefallgrenze in der Nacht noch höher. Morgen soll es in den Berggebieten oberhalb von 800 Metern aber bis zu 30 Zentimeter Schnee geben, schätzt Meteoschweiz.
#FrauHolle unterwegs. In den letzten Stunden schneite es zum Teil bis ganz runter. Die #Schneefallgrenze ist aber sehr unterschiedlich. In Basel schneite es bis an Rhein, während die Schneefallgrenze am Genfersee und in den Alpen aktuell bei 800 bis 1000 m liegt. ^je pic.twitter.com/RWZsngTmvS
— SRF Meteo (@srfmeteo) November 26, 2021
Auch für die nächste Woche sind die Aussichten winterlich. Laut Meteoschweiz stösst das Tiefdruckgebiet «Andreas» von Grönland über Grossbritannien Richtung Mitteleuropa vor. (wap/lil)