Die Raiffeisenbank Yberg steht vor einem Scherbenhaufen. Ihre Generalversammlung endete mit Rücktritten.
Der Zusammenschluss der Raiffeisenbank Yberg mit jener von Einsiedeln ist an der ersten Hürde gescheitert. In Unteriberg fiel der Entscheid am Freitagabend kurz vor Mitternacht. Mit 304 Ja gegen 293 Nein kam die notwendige Zweidrittelmehrheit an der Generalversammlung (GV) für den Fusionsvertrag nicht zu Stande. Ohne die Zustimmung kann auch der zweite Schritt zur Fusion nicht mehr getan werden. Die GV der Raiffeisenbank Einsiedeln vom 9. April kann das Fusionsgeschäft abtraktandieren.
Bis zum Ende der Debatte hatten vier von fünf Verwaltungsratsmitgliedern ihren Rücktritt erklärt: Anton Marty-Höfliger, Adolf Fässler-Fässler, Christina Baumann-Fässler und Verwaltungsratspräsident Alfred Marty-Lagler. Für den 14. April ist eine neue GV angesetzt, die den Verwaltungsrat wieder komplettieren soll.
Zur Versammlung in Unteriberg waren gegen 600 Genossenschafter ins Mehrzweckhaus gekommen.
Bert Schnüriger
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Montag in der Neuen Schwyzer Zeitung.