Die starken Regenfälle der letzten Tage sorgen für Überschwemmungen, Erdrutsche und gesperrte Strassen. Doch die Gefahr ist noch nicht gebannt: Am Dienstagnachmittag erreicht uns bereits die nächste Kaltfront mit Regen.
Mit dieser gebe es kräftige, teils auch mit Gewittern durchsetzte Schauer, teilte Meteonews am Montag mit. Besonders in der Nacht auf Mittwoch falle verbreitet Regen. Bis Mittwochmittag könnten es nochmals 20 bis 50 Liter pro Quadratmeter sein.
Dies könnte dann besonders im Berner Oberland, in der Zentralschweiz und im Unterwallis zu weiter steigenden Wasserständen und erhöhter Erdrutschgefahr führen, heisst es in der Mitteilung. In diesen Gegenden ist die Lage jetzt schon angespannt.
Von Freitag bis zum (heutigen) Montag fiel in der Gemeinde Boltigen im Berner Oberland am meisten Regen, wie aus der Mitteilung weiter hervorgeht. Dort waren es 124 Liter pro Quadratmeter. Auf dem Napf im Emmental fielen rund 100 Liter pro Quadratmeter. Über 90 Liter wurden in Lenk BE und Langnau im Emmental BE gemessen.
sda/rem
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