Lehrer seien faul, heisst es. Ein neues Papier will das Klischee widerlegen.
«Die gemeindlichen Schulen müssen sich profilieren und selbstbewusst neben den Privatschulen bestehen.» Das sagt Regula Hürlimann, Hünenberger Schulpräsidentin und Vertreterin der Schulpräsidentenkonferenz. Deshalb hat der Kanton vor einem Jahr ein Qualitätsmanagement für die gemeindlichen Schulen lanciert – mit dem Rahmenkonzept «Gute Schule». Mit der neuen Orientierungshilfe «Arbeitszeitmodell und Berufsauftrag» die Arbeit der Lehrer in der Öffentlichkeit umfassend dargestell werden. Das heisst, das Klischee aus der Welt räumen, Lehrer hätten zu viel Ferien und würden zu wenig arbeiten
Hier wird nun erstmals auch klar aufgezeigt, wie viele Stunden ein zu 100 Prozent angestellter Lehrer arbeitet: 1932 Stunden pro Jahr – gleich viele wie andere Staatsangestellte. «Das zeigt also, dass Schulferien für Lehrpersonen nicht einfach arbeitsfreie Zeiten sind», so Werner Bachmann, Leiter des Amts für gemeindliche Schulen.
Yvonne Anliker
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