Die CVP der Stadt Zug hat sich am Dienstag mit dem Baukredit «Eisstadion Herti mit Ausseneisfeld und Parkhaus» befasst. Darüber wird am 24. Februar abgestimmt. Nach einer emotionalen Diskussionsrunde sagten 21 der 30 anwesenden Parteimitglieder Ja.
Zwei enthielten sich der Stimme, und sieben votierten für ein Nein. «Kein Projekt ist nur positiv, das geht gar nicht», sagte der Präsident der städtischen CVP, Martin Eisenring, zu Beginn. Für die Vorlage sprach Stadtpräsident Dolfi Müller (SP). Seine Kernaussage, ausser dem notwendigen Neubau des Eisstadions, war: «Wir setzen auf die Karte Wohnungen, die braucht Zug.» Der ehemalige CVP-Gemeinderat Dominik Schwerzmann bemängelte hingegen: «Wir müssen eine Parole fassen, ohne die dazu nötigen Fakten zu kennen.» Die Mehrheit sah das nicht so.
Marco Morosoli
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