Für einmal lebte bei der Burgruine das Mittelalter wieder auf. Zum Markt traf das Volk auf die Ritter.
Die Burgruine Hünenberg ist nach über zweijährigen Sanierungsarbeiten wieder zugänglich. Die bunte Feier von Gemeinde, Korporation und Kanton zur offiziellen Übergabe der Burg liess am Samstag das Mittelalter aufleben.
Handwerk ausprobieren
Allerhand Markt- und Handwerker-stände sind zwischen Scheune und Burgruine aufgestellt. Beim Flachsbrechen, Münzenprägen, Lederschuhenähen, Ziegelformen und vielem mehr kann man sein handwerkliches Geschick auf die Probe stellen. Und beim mittelalterlichen Kochen und Bierbrauen kann man zumindest zuschauen und das schmackhafte Ergebnis kosten.
Vom Geheimgang zum Schatz
Im Untergeschoss des Burghauses ist eine kleine Ausstellung eingerichtet. Ein Teil des Fundaments stammt nachweislich aus dem Mittelalter. Münzen aus der Römerzeit sind zu sehen und sogar eine echte, wunderbar glänzende Goldmünze.
Und im hinteren Teil des Kellers führt eine Treppe ins Nirgendwo – sie endet einfach im Boden, was die Besucher zu Spekulationen anregt. Gab es da etwa einen Geheimgang? Wer etwas mehr über die Burg und deren Geschichte erfahren wollte, schloss sich den geleiteten Führungen an.
Amélie Steffen
Den ausführlichen Artikel lesen Sie am Montag in der Neuen Zuger Zeitung.