Es gebe für die Zuger Jugend genügend Angebote, meint die Regierung. Sie würden einzig zu wenig konsequent genutzt.
Eine nachhaltige Jugendpolitik und griffige Massnahmen forderte die SP-Fraktion in einer Motion und gleich fünf Postulaten vor eineinhalb Jahren. Sie sprach dabei die Frühförderung an, den Sexualunterricht, Brückenangebote, die Einführung der Netzwerkarbeit auf Gemeindeebene und so weiter. Die Sozialdemokraten sind der Meinung, dass bestehende Strukturen ergänzt und die Zusammenarbeit verbessert werden müssten.
Die Antwort der Regierung soll gleich alle Vorstösse als erledigt abschreiben. Begründung: In den einzelnen Bereichen seien bereits genügend gesetzliche Grundlagen und Strukturen vorhanden oder Massnahmen ergriffen worden.
Die SP-Politiker hoffen, dass auch bürgerliche Kantonsräte sich mit diesen Antworten nicht zufriedengeben. Das könne doch nicht alles sein, was die Regierung zum Thema Jugendpolitik zu sagen habe.
Freddy Trütsch
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