Selbst wenn die Sonne nicht scheint, sollten sich Bauarbeiter vor ihr schützen. Deshalb erhalten sie derzeit Besuch.
«Darauf wird kein grosser Wert gelegt», sagt das Mitglied der Geschäftsleitung einer Bauunternehmung aus dem Kanton, die sich auf Tiefbau- und Gartenarbeiten verlegt hat. Der Schutz seiner Mitarbeiter, die der Sonne tagtäglich ausgesetzt sind, liege weit gehend in deren Eigenverantwortung. Seinen Namen will er nicht in der Zeitung lesen, auch den des Unternehmens nicht.
«Auf den Baustellen sind wir sehr willkommen», sagt Carlos Canosa, Syna-Regionalsekretär. Er spricht dabei einen gemeinsamen Auftritt der Gewerkschaft mit der Krebsliga Zug an. «Diese Kombination hat sich sehr bewährt», sagt deren Präventionsbeauftragte Kerstin Hass. Am Donnerstag verteilten die beiden Broschüren, Sonnenschutzmittel und Kappen mit Nackenschutz. «Wir missionieren nicht, wir sensibilisieren», stellt sie klar.
Chantal Desbiolles
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