Stadt Zug
Senior durchbricht mit seinem Auto im Parkhaus eine Wand

Ein Autofahrer hat in einer Zuger Tiefgarage mit seinem Fahrzeug eine Wand durchbrochen. Der Sachschaden ist beträchtlich.

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Am Freitagmittag hiess es in einem Zuger Parkhaus: Ab durch die Wand!

Heftiger Aufprall sorgt für einen Durchbruch der Wand.

Heftiger Aufprall sorgt für einen Durchbruch der Wand.

Bild: Zuger Polizei

In einer Tiefgarage an der Poststrasse in der Stadt Zug hat um 13.15 Uhr ein 77-jähriger Autofahrer während der Einfahrt die Kontrolle über sein Auto verloren – und ist bei den Parkplätzen in die Wand geprallt. Das teilt die Zuger Polizei mit.

Der Aufprall sei so heftig gewesen, dass das Auto die Wand durchbrach und mit der Fahrzeugfront in einem Technikraum stehen blieb. Zudem habe der Lenker zuvor bei der Einfahrt zwei Metallstangen aus der Verankerung gerissen und dadurch das Tor beschädigt.

Schäden bei der Einfahrt des Parkhauses.

Schäden bei der Einfahrt des Parkhauses.

Bild: Zuger Polizei

Der 77-jährige Autofahrer wurde beim Unfall nicht verletzt, am Auto entstand jedoch Totalschaden. Dieses musste von einem privaten Abschleppunternehmen und in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug geborgen und abtransportiert werden. Der entstandene Sachschaden sei beträchtlich, die genaue Höhe könne noch nicht beziffert werden.

Die Unfallstelle in einem Zuger Parkhaus: Die Front des Unfallwagens steckt in einer Wand fest.
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Ein Feuerwehrmann der Freiwilligen Feuerwehr Zug verschafft sich Zugang zum Technikraum hinter der Wand.
Geschafft, der Zugang zum Auto ist frei. So sieht das festgesteckte Auto in der Wand aus.
Doch wie bekommt man das Auto hier wieder heraus? Der Feuerwehrmann klärt ab.
Das Auto hat ein riesiges Loch in der Wand hinterlassen.
Und auch bei der Einfahrt hat der Unfallfahrer für Sachschaden gesorgt.

Die Unfallstelle in einem Zuger Parkhaus: Die Front des Unfallwagens steckt in einer Wand fest.

Bild: FFZ

Die Unfallursache ist Gegenstand weiterer Ermittlungen. Im Einsatz standen Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug sowie Mitarbeitende des Rettungsdienstes Zug, eines privaten Abschleppunternehmens und der Zuger Polizei. (stg)