Einige prämierte Konzepte sind umgesetzt, um andere ists ruhig geworden. Und eins ist gerade gescheitert.
«Fünf vor Zwölf» nennen Michael Elsener und Remo Hegglin das Projekt, das sie für den diesjährigen «Wir sind Zug»-Wettbewerb einreichten. Ihre Idee: Das Wahrzeichen soll seine ursprüngliche Funktion zurückerlangen, die Ausrufer-Tradition wieder aufgenommen werden. Die Zuger überzeugten die Jury; diese hievte das Konzept im Januar auf den ersten Platz und sprach 8000 Franken für dessen Umsetzung. Seither ist es ruhig geworden.
«Die Ideen sind da», betont Stadtschreiber Arthur Cantieni, Projektleiter von «Wir sind Zug». «Es geht nur noch um die technische Umsetzung». Auch Elsener verspricht: «Der sprechende Zytturm kommt, ganz sicher – und zwar in absehbarer Zeit.» Wann genau, das ist allerdings offen. «Da spielen viele Faktoren eine Rolle.»
Auch von den anderen fünf Projekten, die im diesjährigen Wettbewerb prämiert wurden, hört man nicht mehr viel.
Sarah Kohler
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