Fast zehn Monate hingen sie, die Zeitbilder. Am Montag werden sie durch neue ersetzt. Diese erweitern den Blickwinkel.
Zug bekommt noch mehr alte Fotografien der einstigen Stadt. Das Projekt «Zeitbild» geht in die zweite Runde: Vor neun Monaten sind die ersten sechs aufgehängt worden, jetzt folgen die nächsten sieben. Zeitbild initiierte die Zuger Gruppe DNS-Transport im Rahmen des Stadtentwicklungsprojekts «Wir sind Zug». Ziel sei insbesondere, die veränderte Nutzung von Plätzen zu zeigen.
«Es fällt einem plötzlich auf, wie leer früher beispielsweise der Postplatz war. Es gab keine Möblierung mit Telefonzellen noch Randsteine und Bäume, kaum Schilder und wenig Menschen, die den Platz bevölkerten», sagt Georg Frey, Denkmalpfleger des Kantons. Auch Ueli Kleeb von DNS-Transport ist überzeugt, dass die erste Staffel Anklang gefunden hat: «Ich habe viele beobachtet, die stehen geblieben sind, sich die Fotografien angeschaut und dann darüber diskutiert haben».
Yvonne Anliker
Den ausführlichen Artikel lesen Sie in der «Neuen Zuger Zeitung» vom Montag.