In der Zuger Sexaffäre hat Jolanda Spiess-Hegglin (34) neue Anträge eingereicht.
Vor kurzem hat Jolanda Spiess-Hegglin (34) offengelegt, dass sie wegen eines medizinischen Problems keinen spontanen, positiv erlebten Sex haben kann. Ursache sei eine Gebärmuttersenkung. Damit hat die Grünen-Politikerin die sogenannte Zuger Sex-Affäre nochmals in ein neues Licht gerückt. Derweil wollten die Untersuchungsbehörden die Ermittlungen zum Fall eigentlich einstellen. Gemäss «Sonntagsblick»-Recherchen hat der Anwalt von Spiess-Hegglin nun die Zeit genutzt – und fristgerecht mehrere Anträge eingereicht.
«Wünsche mir Ruhe für Familie»
Auf Anfrage unserer Zeitung bestätigte dies Spiess-Hegglin gestern. Konkret zu den neuen Beweisanträgen äussern wollte sie sich nicht. «Weil die Gegenseite noch nicht darüber informiert ist und aus Rücksicht auf die laufende Untersuchung», erklärte die 34-Jährige am Telefon. Spiess-Hegglin: «Durch sehr einseitige Darstellung und voreiliges Urteilen über das, was passiert ist, wurde ich genötigt, etwas vom Intimsten überhaupt offenzulegen, nämlich meine gynäkologische Diagnose.» Zusammen mit dem DNA-Befund sei nun alles gesagt, was gesagt werden könne. «Nun wünsche ich mir, dass ich endlich mit meiner Familie zur Ruhe kommen kann», so die Oberwilerin.
wh