Die Bewohnerinnen und Bewohner der städtischen Wohnungen im Roost in Zug können ihren Stromverbauch ab sofort per Smartphone überwachen. Die Wasserwerke Zug AG und die Stadt Zug haben in dieser Wohnsiedlung ein Smart-Metering-Pilotprojekt lanciert.
Eine App stellt den Tages-, Wochen- und Monatsverbrauch dar und vergleicht ihn mit dem Durchschnitt der Gesamtüberbauung. Bis jetzt machen gemäss einer Mitteilung der Stadt Zug vom Freitag 23 Mietparteien mit, also rund etwa die Hälfte aller Wohnungen im Roost.
"Wir sind gespannt, ob sich der sportliche Vergleich mit dem Durchschnitt aller Wohnungen auf den Stromverbrauch auswirken wird", wird Stadtökologe Walter Fassbind zitiert. Dem Datenschutz werde dabei ein hoher Stellenwert beigemessen, betonten die Verantwortlichen. Das Smart-Metering-Projekt sei mit dem Datenschutzverantwortlichen des Kantons Zug abgesprochen.
sda