Am Donnerstag sind sechs Teams an der zugerischen Polizeihundeprüfung 2019 angetreten. Hundeführer Thomas Scheidegger mit Elik ging als Sieger aus dem Wettkampf hervor.
(lil) Gebäudedurchsuchung, Wegrandsuche, Patrouillendienst, Unterordnung sowie Schutzdienst – diesen Disziplinen mussten sich die Teams an der Polizeihundeprüfung beim Jugendhaus in Rotkreuz stellen. Drei Hundeführer der Zuger Polizei, ein Hundeführer der Kantonspolizei Uri sowie je eine Hundeführerin der Kantonspolizei Obwalden und der Stadtpolizei Zürich wurden mit ihren Vierbeinern durch die Punkterichter bewertet. Dies teilen die Zuger Strafvervolgungsbehörden am Donnerstag mit.
Bei der Wegrandsuche etwa mussten die Vierbeiner verlorene oder weggeworfene Gegenstände – Diebesgut – aufspüren. Gespannt durfte man auch auf den Schutzdienst sein, bei welchem «Verbrecher» – ge-spielt durch Mitarbeitende der Zuger Polizei in Schutzanzügen – dingfest gemacht wurden.
Rund 80 Zuschauer verfolgten das Spektakel und drückten den sechs Duos die Daumen. Den Prüfungstag am erfolgreichsten absolviert hat Hundeführer Thomas Scheidegger mit seinem Elik. Die beiden erreichten 259 von möglichen 300 Punkten und sicherten sich mit der Auszeichnung «sehr gut» den ersten Rang im Klassement.
Weil Riesenschnauzer Eros als Sprengstoffspürhund die Disziplin «Wegrandsuche» nicht absolviert, wird das Team in einer separaten Rangliste geführt:
Alexandra Zimmermann mit Eros von Melina, Riesenschnauzer, 213 Punkte